Landespolitik
Heidelberg. Mit seinem Besuch bei der Forschungsstelle Antiziganismus an der Universität Heidelberg unterstrich Landtagsvizepräsident Daniel Born die Bedeutung der Arbeit dieser weltweit einzigartigen Forschungseinrichtung und die Notwendigkeit, gegen Antiziganismus vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Die Forschungsstelle, die am Historischen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität angebunden ist, existiert seit sieben Jahren. Die wissenschaftliche Leitung hat die Professorin für Osteuropäische Geschichte Prof. Dr. Tanja Penter inne. Die Forschungsstelle widmet sich als einzige akademische Institution dem Thema Antiziganismus, einer spezifischen Form von Rassismus, die sich vor allem gegen Sinti und Roma richtet. Sinti und Roma sind die größte marginalisierte Minderheitengruppe in Europa. Der Begriff beschreibt Vorurteile, Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt, die historisch bis hin zum nationalsozialistischen Völkermord und gegenwärtig gegen diese Gruppen gerichtet sind.
Ehningen. Ganztägige Schließungen, fehlende Fachkräfte und Auszubildende, überarbeitetes Personal: Die Liste der Herausforderungen vieler Kitas in Baden-Württemberg, mit denen die beiden Abgeordneten Jasmina Hostert und Daniel Born (beide SPD) in ihrer alltäglichen Arbeit konfrontiert werden, ist ernst. Schnell wird jedoch klar, dass in den Ehninger Kitas die Uhren anders laufen. Und so begrüßte Bürgermeister Lukas Rosengrün (SPD) die Bundestagsabgeordnete, die Mitglied im Familienausschuss ist, und den Vizepräsidenten des Landtags und Sprecher für frühkindliche Bildung gewissermaßen auf einer „Insel der Glückseligen“, wie die beiden Abgeordneten schnell feststellten. Doch was macht Ehningen anders? Darüber informierten sich die beiden Bildungspolitiker bei einer Besichtigung des Ehninger Waldkindergartens, bei der Andrea Stierle, pädagogische Fachberaterin der Gemeinde, und Petra Lademann, Leiterin des Waldkindergartens, über ihre tägliche Arbeit berichteten.
Schwetzingen/Stuttgart. Seit SPD-Bildungsexperte Daniel Born vor acht Jahren Mitglied im Bildungsausschuss wurde, setzt er sich für bessere Rahmenbedingungen in der Kindertagespflege ein. Seine Bilanz: „Einiges ist erreicht worden, bei vielem ist es notwendig, weiter am Ball zu bleiben“. Um aus erster Hand zu erfahren, was das aus Sicht der Praxis ist, hatte der Landtagsabgeordnete Kindertagespflegepersonen aus seinem Wahlkreis zum Frühstück ins SPD-Bürgerzentrum nach Schwetzingen eingeladen. Der rege Austausch über "den schönsten Beruf der Welt" – wie seine Gäste betonten – offenbarte Chancen und Schattenseiten der Kindertagespflege, zu denen vor allem die schwierigen Rahmenbedingungen gehören, unter denen Tageseltern Kinder betreuen und fördern.
Esslingen/Stuttgart. Ob am Montag bei einer Grundsatzrede in der Oberrealschule Esslingen oder mit einer eigenen parlamentarischen Initiative: Der Schwetzinger Abgeordnete und Vizepräsident des Landtags, Daniel Born, hat der sogenannten Loverboy-Methode den Kampf angesagt. „Die Gefahr wird öffentlich kaum wahrgenommen, für die Betroffenen und ihre Familien ist sie eine grausame Realität: Mit der sogenannten ‚Loverboy-Methode‘ gelingt es jungen Männern mit manipulativen Tricks und vorgetäuschter Liebe Mädchen im Teenageralter in die Falle zu locken, um sie letztendlich zur Prostitution zu zwingen. Wir müssen gemeinsam handeln, um den Loverboys das Handwerk zu legen“, so der SPD-Politiker.
Neulußheim/Stuttgart. Landtagsvizepräsident Daniel Born nutzte den Trikottag am Dienstag, um die Farben des SC Olympia Neulußheim 1911 e.V. in den Landtag zu bringen – und so war neben dem VfB Stuttgart, dem SC Freiburg oder dem KSC auch ein Club aus dem Wahlkreis gut vertreten. „Am Trikottag soll man das Oberteil eines geliebten Vereins in seinem Alltag den ganzen Tag tragen. Und dieses Jahr fiel der 11. Juni auf einen Tag mit Dienstbesprechung mit der Landtagspräsidentin, Fraktionsvorstand, Diskussionsrunde zum Wohnungsbau, Fraktionssitzung und Präsidium. Also war der von mir geliebte SON stundenlang im Landtag präsent“, so der Wahlkreisabgeordnete.
Waghäusel. Landtagsabgeordneter Daniel Born (SPD) lässt bei der Schließung der Notfallpraxis in Kirrlach nicht locker. „Fest steht: Die Stadt und ihre Nachbargemeinden brauchen diese medizinische Versorgung. Wenn die zuständige Person in der Kassenärztlichen Vereinigung nun den Protest von Bürgerinnen, Gemeinderäten und Abgeordneten als ‚absurde Vorwürfe von irgendjemandem‘ kommentiert, macht dies deutlich: Hier trifft eine Bürokratin eine Entscheidung, die keine Ahnung von unserer Demokratie und unserer Region hat. Der Protest ist berechtigt, die Sorgen begründet. Das ist die Wahrheit“, kommentiert der frühere Gemeinderat aus Oberhausen-Rheinhausen, der seit 2021 Vizepräsident des Landtags ist, die Stellungnahme der KV. Für Born macht dies aber auch deutlich, dass man die Entscheidung von Anfang besser seitens des Sozialministeriums hätte steuern müssen.
Dr. Dorothea Kliche-Behnke: „Jeder Fortschritt muss weiterhin erkämpft und verteidigt werden.“
„Seit über 100 Jahren begehen wir am 8. März weltweit den Internationalen Frauentag. Die SPD steht dabei ungebrochen an der Seite derer, die für die Gleichstellung der Geschlechter und die Beseitigung von Ungerechtigkeiten streiten“, so Dr. Dorothea Kliche-Behnke, stellvertretende SPD-Landesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. „Nicht selten schien es, dass gesellschaftlicher Fortschritt und Verbesserungen in der Gleichstellung der Geschlechter keine Frage des Ob, sondern nur noch des Wann sind. Der Aufstieg der AfD und das aufgeheizte gesellschaftliches Klima machen jedoch deutlich: Jeder Fortschritt muss erkämpft und verteidigt werden.“
Hockenheim/Waghäusel. SPD-Landtagsabgeordneter Daniel Born hat die Schließung der Notfallpraxis Waghäusel-Kirrlach scharf kritisiert: „Es kann nicht sein, dass die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg macht, was sie will. Der Standort Waghäusel-Kirrlach ist elementar für die Versorgung der Bevölkerung vor Ort. Medizinische Notfallversorgung kann nicht eine Frage der Kassenlage sein.“ Dass die Kassenärztliche Vereinigung auf Bruchsal, Sinsheim und Schwetzingen verweise, gehe an der Lebensrealität der Menschen komplett vorbei, so Born: „Denn wer ist denn auf die Notfallpraxen angewiesen? Sehr oft ältere Menschen, die eben nicht mehr mit dem Auto fahren können.“
Zum Tod von Frieder Birzele erklären Landesvorsitzender Andreas Stoch und Generalsekretär Sascha Binder:
Der Tod von Frieder Birzele erfüllt uns mit tiefer Trauer. Wir sprechen seiner Familie und seinen Angehörigen unser herzliches Beileid aus und wünschen viel Kraft für die kommende Zeit.
Wir verlieren einen langjährigen Weggefährten, einen überzeugten Sozialdemokraten, einen auf vielen Feldern hochkompetenten Politiker, einen treuen Genossen und guten Freund. Über sechs Jahrzehnte hat sich Frieder Birzele mit Leib und Seele in der Politik engagiert, von 1976 bis 2006 auch im Landtag von Baden-Württemberg, dem er von 1996 bis 2006 als stellvertretender Landtagspräsident diente. Von 1992 bis 1996 war er Innenminister des Landes Baden-Württemberg, lange Jahre war er Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag und viele Jahre Beisitzer im Landesvorstand. Sein Engagement umfasste auch viele Ehrenämter abseits der Politik, geehrt wurde Frieder Birzele unter anderem mit dem Großen Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland und der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg.
Heidelberg. Warum klebt die Zunge am Eis? Warum sind Wolken weiß? Warum geht die Sonne unter? Naturwissenschaftliche Beobachtungen und Fragen begegnen Kindern in vielen Alltagssituationen und faszinieren sie – und auf viele haben sie ihre ganz eigenen Antworten. Manchmal ist das Naturphänomen direkt erkennbar, manchmal will es erst entdeckt werden. Darüber, wie pädagogische Fachkräfte Kinder beim Explorieren begleiten können, um frühe naturwissenschaftliche Bildungsprozesse anzuregen, hat sich Landtagsvizepräsident Daniel Born bei der Forscherstation in Heidelberg informiert.
19.09.2024 AG 60plus - Besuch bei der Karlsruher Feuerwehr
Informationen folgen
19.09.2024, 19:00 Uhr Mitgliederversammlung - Nominierung SPD-Bundestagskandidatur Karlsruhe-Stadt
Diese Mitgliederversammlung unterliegt dem Bundeswahlgesetz.
Stimmbere …
20.09.2024 - 21.09.2024 Klausur Landesvorstand
21.09.2024, 13:00 Uhr Kreisvorsitzendenkonferenz
22.09.2024 Landtagswahl Brandenburg
30.09.2024 AG 60plus - Offener Vorstandsausflug nach Neustadt/w.
Informationen folgen, Anmeldung nötig
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August Bebel *22.2.1840, gest. 13.8.1913
Friedrich Ebert *4.2.1872, gest. 28.2.1925
Otto Wels, historische Rede 23.3.1933 gegen das Ermächtigungsgesetz, *15.9.1873, gest. 16.9.1939
Kurt Schumacher *13.10.1895, gest. 20.8.1952
Erich Ollenhauer *27.3.1901, gest. 14.12.1963
Fritz Erler *14.7.1914, gest. 22.2.1967
Herbert Wehner *11.7.1906, gest. 19.1.1990
Willy Brandt *18.12.1913, gest. 8.10.1992
Gedenken des Attentats auf Utøya 22. Juli 2011
Helmut Schmidt *23.12.1918, gest. 10.11.2015