Angesichts des 1. Mais und der angekündigten Kundgebung der AfD am 3. Mai in Pforzheim hat die SPD betont, dass „Europa die Antwort auf jegliche Form von Nationalismus und Hetze“ ist.
„Menschen gegeneinander auszuspielen, werden wir nie zulassen. Rechte Hetze hat bei uns keinen Platz: Nicht im Betrieb, nicht auf der Straße und auch sonst nirgendwo. Wir wollen soziale Sicherheit in Demokratie und Frieden – Europa ist die Antwort“, so SPD-Bundestagsabgeordnete Katja Mast und die beiden SPD-Kreisvorsitzenden Annkathrin Wulff (Pforzheim) und Paul Renner (Enzkreis).
Die beiden für die Region zuständigen SPD-Landtagsabgeordneten Daniel Born und Stefan Fulst-Blei betonten, dass die AfD auf Landesebene noch keinerlei gesetzgeberische Initiative für „gute Arbeit“ zu Stande gebracht habe. „Im Gegenteil: Sie arbeiten gegen die Interessen der Menschen, die täglich aufstehen und hart in unseren Betrieben arbeiten“, so Born und Fulst-Blei. Die SPD hingegen stehe an der Seite der Gewerkschaften und der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
Ralf Fuhrmann, Vorsitzender der SPD im Pforzheimer Gemeinderat, kündigte an, dass die SPD in der Goldstadt in den kommenden Tagen wieder bei vielen Gelegenheiten für eine offene und tolerante Gesellschaft Flagge zeigen werde. „Wir werden uns nicht verstecken. Unsere Stadt ist bunt und vielfältig“, so Fuhrmann. Hans Vester, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, ergänzte: „Die SPD hat sich immer rechten Tendenzen in der Gesellschaft entgegen gestellt. Das wird sich auch im Mai nicht ändern.“
Die SPD rief alle Bürgerinnen und Bürger auf, bei der AfD sehr wachsam zu sein. Wer Johann Gudenus von der FPÖ einlade, zeige welcher Geist dort mittlerweile herrsche.
Die Sozialdemokraten kündigten ferner auch an, dass sie am 11. Mai Gesicht für ein menschliches Pforzheim zeigen würden.