Prozessleiter Leonardo Girardi erklärt Katja Mast Aufbau und Wirkungsweise eines Batteriekühlers. Bild: Privat Die SPD-Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Katja Mast hat ein Betriebspraktikum bei MAHLE am Standort Mühlacker absolviert. Unter dem Motto „Einsatz im Betrieb – Dialog im Arbeitsalltag“ nahm sie am Aktionsmonat Arbeit der Bundes-SPD teil.
„Mit den Kolleginnen und Kollegen in den Betrieben auf Augenhöhe ins Gespräch zu kommen ist mir wichtig. Das Betriebspraktikum hilft mir, einen guten Eindruck von den Arbeitsbedingungen und Anforderungen zu gewinnen“, so Mast. „Durch diese Politik auf Augenhöhe und dem damit verbunden Angebot zum Dialog bekomme ich ungefiltert Rückmeldungen wo der Schuh drückt – das ist für mich notwendige Voraussetzung für gute Politik.“ Sie schnupperte an unterschiedlichen Stationen im Fertigungsprozess in den Alltag der Beschäftigten rein. „Ich habe großen Respekt vor dem, was hier täglich geleistet wird“, zeigte Mast sich beeindruckt. „Als Zulieferer im Bereich Mobilität erlebe ich MAHLE als ein Unternehmen, dass sich dem rasanten Wandel stellt und Lösungen entwickelt“, so ihr Fazit.
Gemeinsam mit den Betriebsrätinnen und Betriebsräten war sie sich im anschließenden Gespräch einig: „Wir brauchen ein soziales Europa mit einem Schutzschirm für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Einheitliche Standards und gute Arbeitsbedingungen gibt es nur mit einem starken Europa.“ Sie rief auch auf, für die Zukunft Europas am 26. Mai zu wählen.
Auch Werkleiter Peter Knieknecht freute sich über den Besuch von Katja Mast im Unternehmen:
„Wir freuen uns, dass wir Frau Mast hier am MAHLE Standort Mühlacker einen praktischen Einblick in unsere Produktionsprozesse, in unser Unternehmen und damit in unsere Branche geben konnten. Für nachhaltige und umweltschonende Mobilität müssen Politik und Industrieunternehmen an einem Strang ziehen. Nur so werden wir die Aufgabe erfolgreich stemmen können. Mühlacker leistet dazu schon heute einen wichtigen Beitrag. Für den Klimaschutz brauchen wir klare Vorgaben von politischer Seite. Die Industrie sollte aber dabei die Freiheit haben, die technologisch besten Produktlösungen entwickeln und fertigen zu können, um dieses Ziel zu erreichen.“