Im Rahmen des Sommerprogramms besuchte die SPD Pforzheim das Umspannwerk Rennfeld in der Werderstraße. Dass dieses mit zwei weiteren Werken dafür Sorge trägt, dass Pforzheims Energieversorgung zuverlässig funktioniert, erklärten Ralf Gottwald und Patrick Sik von den Stadtwerken den Interessierten anschaulich.
Dabei zeigten und erläuterten sie sowohl alte Elemente aus den 70ern als auch modernere von Transformator, E-Spule und Kabelfeld bis hin zu den Schutz-, Überwachungs- und Steuermechanismen im sogenannten Sekundärraum. Mit Hilfe von Bereitschaftsdienst können auch plötzliche Störungen möglichst schnell und reibungslos behoben werden – so beispielsweise geschehen am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, an dem viele Mitarbeiter ihre Feiertagspläne kurzerhand absagten, um einen Stromausfall zu beseitigen.
Abschließend durfte die Gruppe noch das Flusskraftwerk Auerbrücke mit der neuen Fischbrücke, die aufgrund der erneuerten wasserrechtlichen Genehmigung für das Kraftwerk gebaut wurde, auch von innen begutachten. Quasi mitten in der Enz stehend wurde so nochmals deutlich, dass Pforzheim auf vielfältige Weise dank engagierter Mitarbeiter mit Energie versorgt wird.