In Bezug auf die Berichterstattung in der PZ zum Ausscheiden von Jens Kück aus dem Gemeinderat und der Nachfolgeregelung erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Ralf Fuhrmann, dass Julika Bauer als nächste Nachrückerin sich nicht erst seit der letzten Kommunalwahl engagiert in vielen Bereichen der Stadtpolitik einbringt. Neben der Mitarbeit in der Fraktion, Teilnahme an Sitzungen und im Jugendhilfeausschuss, auch darüber hinaus in der politischen Arbeit vor Ort im Ortsverein Süd und im SPD Kreisverband.
Dies immer in Einklang mit der beruflichen Belastung des Studium und der privaten Herausforderung in der Familie als junge Mutter zu bringen, fordert ein hohes Maß an Einsatz, Engagement und Organisation. Dafür ist die Fraktion, wie auch der Kreisverband der SPD Pforzheim, Julika Bauer sehr dankbar und wir freuen uns über ihren weiteren Einsatz für sozialdemokratische Werte in und für die Stadt, gerade aus Sicht einer engagierten jungen Frau! Selbstverständlich entscheidet jede gewählte Stadträtin und jeder Stadtrat selbst über die Ausübung seines Mandats. Dies muss aber, was das Ausscheiden betrifft, dann unabhängig von der Nachfolgeregelung geschehen.
Alle Kandidatinnen und Kandidaten auf der Kommunalwahlliste der SPD haben Anspruch auf Respekt und Anerkennung, weil sie sich bei der Wahl bereit erklärt haben, Verantwortung für die Stadt zu übernehmen. Es ist es die Aufgabe der Fraktion mit den potentiellen Nachrückern Gespräche zu führen und dann dem Gemeinderat eine Nachfolgeregelung zur Abstimmung vorzulegen.